Endlich wird es den Unity3D Editor auch für Linux geben!
Endlich ist es soweit: der Unity3D Editor kommt für Linux und ermöglicht es damit Spiele in Linux für Linux zu programmieren. Es sei den Entwicklern eine „Herzensangelegenheit“ den Editor nun für Linux zu portieren und habe „viel Spaß“ gemacht.
#elif LINUX
Der größte Aufwand beim portieren nach Linux ist das anpassen der if
-Bedingungen für OS-spezifische Dinge (z.B. Bibliotheken).
Das anpassen der Abfragen wie um welches OS es sich handelt ist eine „nicht triviale Menge“ an Arbeit, die eine Menge Zeit und Nerven kostet (da es sich nur im copy-paste-Arbeit handelt und das anscheinend niemand machen möchte).
Es muss jede Abfrage #ifdef WIN32 ...
um eine Abfrage #elif LINUX
erweitert werden, was eine Menge Arbeit ist.
Eckdaten für den Unitx3D Editor
Bekannt ist, dass es den Unitx3D Editor nur für 64Bit Linux geben wird und auch offiziell nur Ubuntu ab Version 12.04. Auf anderen Distributionen wird es vermutlich aber auch laufen.
Ohne großen Aufwand, wird die Installation über ein .deb Paket laufen, wodurch die Installation auf Debian basierenden Systemen (z.B. Debian selbst, Ubuntu, LinuxMint, …) sehr einfach wird. Eventuell muss man z.B. bei ArchLinux oder anderen Systemen das Paket entpacken und dann manuell installieren.
Die Formate einiger nicht für Linux verfügbarer 3D Software (z.B. Google SketchUp), werden nicht unterstützt. Man kann jedoch .fbx-Dateien importieren, was eine Art Workaround ist.