Windows 10: Warum Microsoft sich verzählt hat

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Nein.

Nein.

Vorweg wird dies ein (möglichst) sachlicher, aber dennoch sehr persönlicher Artikel über Windows 10 und darüber, dass es nicht toll wird.

Windows 10 kommt ja nun bekanntlich am 29.07. raus und das wollte ich natürlich nicht ohne vorherigem Test abwarten. Warum ich dabei von Windows 10 nicht wirklich begeistert bin, es noch nicht unbedingt besser als Windows 8 finde, werdet Ihr hier dann recht detailliert nachlesen können.

Dabei werde ich nicht Sachen wie „Viele Übersetzungen falsch“ bringen, weil sich das noch ändern wird. Was ist hier zeige sind große, störende, unnütze Dinge, die sich nur eventuell noch ändern werden.

Erster Kontakt mit Windows 10

Den ersten Kontakt mit Windows 10 hatte ich schon vor Monaten und machte schon da Bekanntschaft mit dem neuen Startmenü (welches ja stetig weiter entwickelt wurde) und vielen anderen Neuerungen (z.B. die Installation, etc.).

Nach der Installation dachte ich es wäre eine ganz besondere und neue Erfahrung Windows 10 zu benutzen und in den Händen zu halten, doch als ich so die ersten Programme installiert habe, war es irgendwie kein neues Erlebnis.

Der erste Eindruck zählt

Bei vielem zählt ja der erste Eindruck und ich glaube bei Betriebssystemen und Programmen auch: Entweder man kommt sofort intuitiv damit klar und mag das Design, oder eben nicht. Bei vielem, vor allem bei Kleinigkeiten, kann man sich dran gewöhnen, doch ein Betriebssystem ist nicht wirklich eine Kleinigkeit. Noch nicht mal eine große Kleinigkeit.

Als ich also am installieren von Programmen war, fiel mir vieles auf. Manches positiv, manches negativ. Da keiner Bock hat einen Roman zu lesen, liste ich im folgenden alle Dinge auf, die mir negativ aufgefallen sind (positive Dinge hört man genug).

0. Apps

Es ist keine direkte Kritik an Windows 10, denn Apps gab es auch schon in Windows 8/8.1, aber warum bleibt Microsoft dabei? Mit Windows 10 machen sie nun schon einen Schritt Richtung normaler PC, warum also bei Apps bleiben? Seit 30 Jahren gibt es Programme (oder Anwendung) und jeder kam damit klar, es gibt also im Prinzip keinen Grund das ganze App zu nennen (nur weil Apple damit anfing).

1. Das Startmenü

Wird oft in den Himmel gelobt, doch wirklich praktisch, intuitiv, schnell zu bedienen und personalisierbar ist es nicht. Natürlich kann sich das noch ändern, aber wirklich viel wird da – vermute ich – nicht passieren, da das Design im Prinzip seit Anfang an fest stand.

Riesiges Startmenü, dafür aber Platz für ca. 20 Programme in 1x1 großen Kacheln. Warum es die "Zuletzt hinzugefügt" Gruppe gibt weiß ich nicht, schließlich sieht man die Kachel doch im Startmenü ...

Riesiges Startmenü, dafür aber Platz für ca. 20 Programme in mittel-großen Kacheln.
Warum es die „Zuletzt hinzugefügt“ Gruppe gibt weiß ich nicht, schließlich sieht man die Kachel doch im Startmenü …

Selbst mit Full-HD Auflösung ist das Startmenü von Windows 10 sehr groß und benötigt viel zu viel Platz.

Schon hier zeigen sich die Parallelen zu dem misslungenen Windows 8/8.1: Die Programme sind als Kacheln dargestellt. Welcher PC-Nutzer (nicht Tablet, nicht Handy, sondern PC) braucht Kacheln? In Windows 8 haben sich schon viele über die schlecht bedienbaren und unübersichtlichen Kacheln aufgeregt, warum also in Windows 10 damit weiter machen?

... geeeeenau, Kacheln sind sehr nützlich. Quelle: http://img.pr0gramm.com/2015/06/03/c63df04f78391ce3.webm

… geeeeenau, Kacheln sind sehr nützlich.
Quelle: http://img.pr0gramm.com/2015/06/03/c63df04f78391ce3.webm

Man hat also entweder wenig Programme schnell erreichbar oder ein riesiges Startmenü, denn man kann es nur um die Breite von 3 mittelgroßen Kacheln vergrößern. Die Höhe kann man hingegen fließend verändern, im Notfalls wird eine Scrollbar angezeigt (die auch nicht so gaaanz praktisch ist).

Kleines Startmenü, dafür nur Platz für 3 (nutzbar große) Kacheln pro Gruppenzeile. Das Hinzufügen von Anwendungen ist ein wenig schwierig.

Schnell erreichbare Ordner (Bilder, Dokumente, Downloads, …) sind hier nicht aufgelistet, man kann sie aber (eventuell?) manuell hinzufügen (funktioniert hat es bei mir bisher nicht). Auch ist die Systemsteuerung oder der Explorer („Dieser PC“) nicht sofort erreichbar (das Icon kann man jedoch von „Alle Apps“ hinzufügen).

2. Cortana – Ein Erlebnis

Zur Info: Cortana ist ein Sprachassistent und soll den Alltag durch natürliche Spracheingabe vereinfachen. Außerdem habe ich mein Mikrofon vorher extra geprüft und selbst in der VM, die ich benutze, was ich deutlich zu hören.

Einrichten von Cortana … wie man es anscheinend falsch macht

Ich war wirklich total gespannt auf Cortana. Siri und Google Now werden ja reihenweise parodiert, daher waren die Erwartungen hoch (vor allem weil Microsoft von ihr so überzeugt ist).

Um unabhängig von meinem Microsoft Konto zu sein habe ich mein Benutzerkonto davon entkoppelt (geht ganz einfach unter „Einstellungen“ → „Konten“ → „sign in with a local account instead“).

Als ich dann Cortana benutzen wollte, musste ich zunächst meinen Standort preisgeben. Widerwillig tat ist das natürlich (wollte Cortana ja testen).

Zum Nutzen von Cortana muss man seinen Standort preisgeben.

Zum Nutzen von Cortana muss man seinen Standort preisgeben.

Als Cortana dann meinen Standort kannte, musste ich dann mein aktuelles Passwort eingeben. Ich hatte ja gehofft, dass es das schon war, doch weit gefehlt.

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Um Cortana nutzen zu können muss man mit seinem Microsoft Konto verbunden sein.

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Einfach Passwort eingeben und los gehts?

Doch Microsoft Mitarbeiter denken anscheinend anders, denn ich hatte ja gerade nur mein Passwort für das Benutzerkonto eingegeben, nicht aber für das Microsoft Konto. Es ist also nur logisch, dass ich zuvor mein nicht-Microsoft-Konto Passwort eingeben muss um mich danach bei Microsoft anmelden zu können.

Nach dem ich also mein Passwort und meine E-Mail Adresse eingegeben hatte, sollte ich mich dann bei meinem Microsoft Konto anmelden. Spätestens jetzt sollte aber alles gut sein … Pustekuchen.

Nach dem Passwort, muss man seine E-Mail Adresse und nochmal das Passwort angeben.

Nach dem Passwort, muss man seine E-Mail Adresse und nochmal das Passwort angeben.

Als Cortana dann die Verbindung hergestellt hat, brauchte ich nur noch meine E-Mail Adresse bestätigen. Ich hatte ja nur gerade zweimal hintereinander mein Passwort (mit dem ich mich auch bei Windows 10 anmelden muss) und einmal korrekt meine E-Mail Adresse (denn die Verbindung steht ja nun) eingegeben. Es ist daher überaus wahrscheinlich, dass ich ein Betrüger bin. Microsoft schickte mir also einen Bestätigungscode zu, den ich dann eingeben durfte.

Nach zweimaligem anmelden muss man nur noch die E-Mail Adresse bestätigen.

Nach zweimaligem anmelden muss man nur noch die E-Mail Adresse bestätigen.

Jetzt nur noch auf den Code warten ...

Jetzt nur noch auf den Code warten …

Danach brauchte ich also nur noch in mein Microsoft Konto wechsel…
Moment WAS?!

Am Ende musste ich doch in mein Microsoft Konto wechseln.

Am Ende musste ich doch in mein Microsoft Konto wechseln.

Ich habe also insgesamt dreimal mein Passwort eingegeben, zweimal meine E-Mail Adresse und musste auf einen Bestätigungscode warten, nur um dann zu erfahren, dass ich mich genauso gut hätte ummelden können!!??!? W…T…F …….

Die Benutzung … eine Erleichterung um Zeit

Nachdem also Cortana funktionierte, wollte ich natürlich gleich den nächsten Starbucks in der Nähe finden, denn dabei kann Cortana mir anscheinend behilflich sein (wird einem als Vorschlag bereitet). Beim finden des nächsten Starbucks … Fortschritt durch Technik.

Als Erinnerung hier noch einmal die Definition von „einsparen“, so wie in „Zeit einsparen“, „die Anzahl an Wutausbrüchen einsparen“ oder „Strom einsparen“: "etwas [...] durch Sparmaßnahmen [...] nicht mehr brauchen" (nach wikionary.org).

Nun aber.

Ich wollte also wissen wo der nächste Starbucks ist, da ich gehofft hatte, dass Cortana mir bei meiner Suche helfen würde. Sie weiß jetzt ja meinen Standort und mein bisheriges (bei Microsoft nicht vorhandenes) Nutzungsverhalten des Internets. Ich sagte also „Hey Cortana“ (mehr dazu später) und wartete. Nichts passiert. Nach 20 weiteren „Hey Cortana“s klickte ich einfach auf das Mikrophon-Symbol in der Suchleiste.

Sie hört mir also jetzt zu und ich fragte: „Gibt es hier in der Nähe einen Starbucks?“. Ich hatte gehofft, dass sie mir eine Karte von meiner ungefähren Position mit Markern von Starbucks-Filialen ausgibt, doch es kam ein wenig … unspektakulärer.

Ich habe Firefox als Standardbrowser eingetragen also öffnete sie Spartan (ist ja nur logisch), bzw. Edge, wie der neue Browser jetzt ja heißt. Sie machte also das einzig logisch richtige und … bingte … das gesagte für mich. Sie nutzte also nicht meinen Lieblingsbrowser, nicht meine Lieblingssuchmaschine und verhielt sich auch nicht so wie ich es erwartet habe … großartig.

cortana_suggestions

Verschiedene Ausgaben von Cortana auf die Frage „Gibt es hier in der Nähe einen Starbucks?“.

Die Summe der Kathetenquadrate ist gleich der Summe des Hypotenusenquadrates ... naja fast

Die Summe der Kathetenquadrate ist gleich der Summe des Hypotenusenquadrates … naja fast

Nach weiteren 20 Versuchen (dieses mal hatte jedoch zuvor meine Jalousien geschlossen, damit mein Nachbar nicht die Ärzte mit den weißen Jacken holt), hatte Cortana den ganzen Satz richtig verstanden und bingte ihn erneut für mich.

Statt Ergebnisse zu liefern, rief Cortana einfach Edge mit dem gesagten auf.

Statt Ergebnisse zu liefern, rief Cortana einfach Edge mit dem gesagten auf.

Um also auf die Definition von „einsparen“  zurück zu kommen: Cortana ist ein Gegenbeispiel dazu!

„Hey Cortana“ … ich hasse dich

Normalerweise soll man Cortana mit „Hey Cortana“ zum zuhören bewegen. Trotz aktivierter Einstellung (diese Funktion kann man separat ein- oder ausstellen), reagierte Cortana nur ab und zu auf mein „Hey Cortana“.

Wie oben schon genannt brauchte ich ca. 20 Anläufe, bis sie mir dann endlich zuhörte. Da ich zuvor einen sehr seltsamen Blick meines Nachbarn und nun fast das Gelächter meines Mitbewohners erntete, belasse ich es ab jetzt bei dem Klick auf das Mikrofon.

cortana_9_small3. Die „Einstellungen“

Wie schon in Windows 8, gibt es auch hier die „Einstellungen“ und die „Systemsteuerung“. Ersteres ist für Leute, die keine Einstellungen vornehmen möchten, sondern nur Dinge an- und ausschalten möchten, letzteres ist für alle anderen.

Die Einstellungen kann man einfach durchs das eingeben von „Einstellungen“ in das Suchfeld (oder wer möchte über Cortana, wobei man da nicht einfach „Einstellungen“ sagen kann) erreichen.

cortana_einstellungen

Cortana versteht leider sehr simple Dinge nicht.

Wirklich einstellen (hatte keine Lust eine Definition von „einstellen“ zu suchen), kann man da nichts, sobald irgendwo „erweitert“, „mehr“ oder „zusätzlich“ auftaucht, geht es in die normale Systemsteuerung.

Viele Seiten unter "Einstellungen" sind sehr ... minimalistisch gehalten.

Viele Seiten unter „Einstellungen“ sind sehr … minimalistisch gehalten. Alle Einträge hier leiten einen direkt in die Systemsteuerung weiter.

4. Pop-ups … Fullscreen Pop-ups

popupSchon in Windows 8 fand ich es wahnsinnig nervig, dass die „Es sind Updates verfügbar“-Benachrichtigung den gesamten Bildschirm füllte. Anscheinend haben die Nutzer von Windows 7 das Infofeld an der Taskleiste nicht gesehen, sodass sie jetzt beim E-Mail schreiben oder Filme gucken unterbrochen werden nur im dann auf „OK“ zu klicken.

Gleiches passiert in Windows 10, sobald z.B. man bei Firefox auf „Firefox als Standardbrowser festlegen“ klickt. Windows 10 hält das wohl für falsch, sperrt den Bildschirm und informiert einen darüber, wie man diese Entscheidung rückgängig machen kann.

Wirklich nötig ist das nicht, praktisch auch nicht und Nutzerfreundlich schon gar nicht.

5. Dual-Boot schwer möglich

Wie in Windows 8, wird ein Dual-Boot mit z.B. Windows 10 und LinuxMint (bzw. einem anderen Linux), schwer werden. Grund dafür ist der Secure-Boot Modus, der ein schnelles und sicheres Hochfahren ermöglichen soll. Schadcode soll mit eingeschaltetem Secure Boot nicht starten, da Programme und Komponenten (Kernel, etc.) digital signiert sein müssen.

Mit eingeschaltetem Secure Boot kann das führen einer Linux Distribution jedoch zum Problem werden, da nicht jeder Distributor seine Distribution digital signieren kann (kostet u.U. viel). Wo ist das Problem? Secure Boot aus und gut? Nein, nicht unbedingt. Windows 10 wird vermutlich einen Secure Boot Zwang haben und mit ausgeschaltetem Secure Boot nicht starten. Auf einer Konferenz in Shenzen, China, soll Microsoft jedoch erwähnt haben, dass dies nicht mehr zu treffe.

Dennoch sind die endgültigen Spezifikationen noch nicht raus, es bleibt also zu hoffen, dass letzteres stimmt. Trotzdem kann Hardware ohne opt-out Funktion hergestellt werden, sprich der Hersteller kann die Secure Boot Funktion dauerhaft eingeschaltet lassen. Hoffen wir das beste …

6. DRM Pflicht für 4K Filme

Leider, bzw. zum Glück, konnte ich die TEE, die Trusted Execution Enviroment, nicht testen. Sinn dahinter ist der Schutz von 4K Filmen. Diese soll man in Zukunft nur noch unter Windows 10 mit einem TPM (Trusted Platform Module) abspielen können. Wenn man also momentan kein TPM besitzt und Windows 10 installiert hat, wird es unmöglich sein 4K Filme abzuspielen.

Ich kaufe also eine sau teure DVD mit einem 4K Blockbuster, habe mir extra einen Blue-Ray-Player gekauft um diesen gigantisch großen Film abzuspielen und kann ihn jetzt nicht öffnen, weil ich die DVD ja kopiert haben könnte? What the …

Weiterhin wird es dann auch unter Linux nicht ohne weiteres möglich sein diese DVD abzuspielen. Es gibt Möglichkeiten das TPM von Linux aus zu nutzen, doch da muss man dann wieder Config-Hacking betreiben.

Jedes zweite Windows …

Viele kennen vielleicht die Geschichte: Jedes zweite Windows ist gut!

Windows 95 (schlecht), Windows 98 (gut), Windows 2000 (schlecht), Windows XP (fucking gut), Windows Vista (fucking schlecht), Windows 7 (ziemlich gut), Windows 8/8.1 (Griff ins Klo), Windows 9 (gut), Windows 10 (…)

Jeder kann sich seinen Teil denken … 😉

Fazit

Wir wir hier also gesehen haben ist Windows 10 kein Allheilmittel und wird nicht unbedingt das neue Super-OS, auch wenn wahrscheinlich viele dieses OS nutzen werden (s. kostenloses Update, etc.).

Wer anderer Meinung ist, den bitte ich einen Kommentar zu hinterlassen. Freue mich über jede Diskussion.

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8 Kommentare

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  2. Pingback: Die Windows 10 Datenschutz Probleme - [curi0sity]

  3. Fabian Fasse

    Hallo Hauke,

    erstmal guter Artikel mit berechtigter Kritik. 🙂

    Zum Thema Apps:
    Wirklich schlimm finde ich es nicht, dass Microsoft hier ebenfalls das Wort „App“ anstatt Anwendung verwendet. Immerhin gibt es mittlerweile auf vielen Plattformen (Android, iOS, OS X) Apps und imho weiß dann jeder Anwender, was damit gemeint ist. 😉
    Weiterhin finde ich die Idee von Apps auf Windows sehr gut, fand ich bei Windows 8(.1) ebenfalls sehr gut (OS X sowieso). Was mit da aber extrem gestört hat ist, dass die Apps nur im Vollbild liefen und dann bei einem 27′ Bildschirm kannst du dir glaub ich vorstellen, dass es unangenehm ist, diese zu verwenden. Da in Windows 10 diese Apps aber ja nun in kleinen Fenstern nutzbar sind, sehe ich als Softwareentwickler sehr gute Chancen darin. Ein (freier) Softwareentwickler kann durch den Store einfach seine Anwendungen verteilen und Updates zu verteilen ist einfacher den je (abgesehen von Webanwendungen natürlich ;-)).
    Aber in den anderen Punkten gebe ich dir vollkommen recht. Finde persönlich auch Cortana unnötig auf einem festen PC. Da sollte Microsoft lieber mehr Ressourcen auf die Suche legen und diese verbessern, weil da ist imho Apple mit Spotlight nach wie vor deutlich überlegen.

    Antworten
    1. Hauke Stieler (Beitrag Autor)

      Von den Apps kann ich nur von einigen Erwachsenen (ü40) berichten, die keine mobilen Geräte besitzen und daher sehr verwirrt und verunsichert waren. Für die meisten ist es aber mittlerweile egal, das stimmt.
      Ansonsten bin ich deiner Meinung, was Fullscreen-Apps und auch das Entwickeln von Software angeht (wobei das verbreiten von Software via Web und Download-Portalen eigentlich bisher relativ gut funktioniert hat).

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  4. Lucy Fox

    Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ich noch seeehr lange Win7 Nutzerin bleiben werde…
    Ein Umstieg würde sich höchstens für DX12 lohnen…. Aber das auch nur, sobald ich die nötige Hardware für DX12 hab xD

    Bin jedenfalls mal gespannt, wie das fertige OS aussehen wird.

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    1. Hauke Stieler (Beitrag Autor)

      Die Befürchtung habe ich definitiv auch (wobei ich primär Linux nutze, aber wenn dann auch Windows 7 😀 ).
      Vor allem Dinge wie der Secure-Boot-Zwang, was man nicht einfach mit einem Patch entfernen kann/wird, nervt irgendwie.
      Bei DX12 mangelt es bei mir auch momentan an der Hardware^^

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  5. Henning Uhle

    Hallo Hauke,

    du hast ja bei mir kommentiert, und da komme ich auch mal bei dir vorbei.

    Also ich bin nicht der Meinung, dass Windows 8.1 ein Griff ins Klo ist. Wenn man sich einmal an die Kacheln gewöhnt hat, ist das System gar nicht so doof. Ja, es ist denkbar unbeliebt, aber schlecht keineswegs, wenn man jetzt 2000 und Vista als Vergleich hernimmt.

    Ansonsten finde ich deinen Bericht sehr witzig geschrieben. Ich kann mich nicht wirklich mit Windows 10 anfreunden. Es funktioniert zwar soweit irgendwie alles. Aber es wirkt unfertig. Und damit wollen die in einem Monat auf den Markt? Wer soll sich das antun?

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    1. Hauke S. (Beitrag Autor)

      Hallo Henning,

      ich konnte mich mit Windows 8 nicht wirklich anfreunden. Bin nach wie vor der Ansicht, dass es kein OS ist, welches für zwei Systemarten (Tablet und Computer) gleichzeitig geeignet ist. Wie bei so vielem ist das aber denke ich Geschmackssache.

      Ich bin auch gespannt, wie Windows 10 in einem Monat aussieht und ob dann wirklich alles so funktioniert wie es soll, oder ob dann doch noch ein Windows 10.1 oder so nachgeschoben wird.

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