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Gastbeitrag über „connected car“

Viele BMW-Modelle hatten eine Sicherheitslücke.

Über vernetzte Autos durfte ich als Gastautor berichten.
Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ea/BMW_E93_325i_Saphirschwarz_offen_Interieur.JPG

Mit großer Freude kann ich berichten, dass ich als Gastautor auf motortipps.ch einen Gastbeitrag schreiben durfte. Berichtet habe ich über die Risiken und Gefahren von smarten bzw. vernetzten Autos (connected car) anhand einiger Beispiele und Statistiken.

Hier geht es zum Gastartikel

Auch hier bei [curi0sity] habe ich schon über vernetzte Autos und eine Lücke im BMW-System berichtet, sowie die Planung trusted-computing mit in ein Auto zu packen.

Trusted Computing auch im Auto?

Viele BMW-Modelle hatten eine Sicherheitslücke.

Trusted Computing wird in Computern bereits verwendet, doch sollen solche Chips nun in Autos verbaut werden. Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ea/BMW_E93_325i_Saphirschwarz_offen_Interieur.JPG

Klingt erst mal sinnlos, doch die Hersteller von Trusted Computing Systemen und Autos sehen darin eine große Chance.

Über Trusted Computing (TC) und des Trusted Platform Modul (TPM) habe ich bereits berichtet, doch ging es dort um den Einsatz im heimischen Rechner. Nun hat die Trusted Computing Group Ideen zum Einsatz in Autos veröffentlicht.

Trusted Computing soll Datenverkehr sicherer machen

Die Idee hinter Trusted Computing in Autos ist das herstellen einer sicheren Datenverbindung zu backend-Servern.

Dazu wird ein TPM (ein Chip zur Verwaltung von kryptografischen Schlüsseln, etc.) benötigt, der den „Trusted Network Connect“-Regeln entspricht und Aufgaben wie z.B. das installieren von Updates, das sammeln und verschlüsseln von Fahrzeugdaten, etc. übernimmt.

Diese Daten sollen dann zum Hersteller gesendet werden um nach der Auswertung z.B. eine bessere Wartung zu ermöglichen oder allgemeine Probleme frühzeitig erkennen.

Vielfach wird dieses Konzept jedoch wegen mangelnder Rücksichtnahme auf Sicherheitsvorkehrungen kritisiert, wie jüngst die Panne bei BMW gezeigt hat, sind viele Systeme zu unausgereift.

Marktverzerrung durch Trusted Computing?

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ADAC: BMWs per Smartphone hacken

Viele BMW-Modelle hatten eine Sicherheitslücke.

Viele Modelle von BMW waren von der Sicherheitslücke betroffen. Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ea/BMW_E93_325i_Saphirschwarz_offen_Interieur.JPG

Der ADAC hat nach einer Untersuchung des „ConnectedDrive“ Systems eine Sicherheitslücke entdeckt und BMWs per Smartphone hacken können. Hintergrund war, dass der ADAC bei der besagten Untersuchung eine Sicherheitslücke entdeckt hat, mit der man Fahrzeuge z.B. öffnen, deren Heizung oder Klimaanlage regeln und vieles mehr steuern kann.

Weltweit sind rund 2,2 Millionen Fahrzeuge betroffen, rund 432.000 allein in Deutschland.

Was ist ConnectedDrive?

ConnectedDrive ist ein System von BMW, welches z.B. ermöglicht über das Mobilfunknetz und einer passenden App für das Smartphone, Funktionen des Fahrzeugs (z.B. Heizung oder Klimaanlage) zu steuern. Ein Fehler in diesem System hat es Dritten erlaubt eben diese Funktionen zu steuern und es so ermöglicht, dass z.B. die Verriegelung der Türen entsperrt werden konnte.

Sind Sie betroffen?

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