Spionage: Überwachungs-Chip für IoT Geräte
Dem Ministerium für Wirtschaft und Energie (kurz BMWi) wurde vom niederländischen Chiphersteller NXP ein Eckdatenpapier vorgelegt, nach dem in jedes Gerät im IoT (Internet-of-Things) ein Hardwarechip zur eindeutigen Identifikation verbaut werden soll.
Geplant ist das ganze als „Identitätssicherheitsgesetz“ und wurde bisher von NXP ins Leben gerufen und mit vielen Herstellern von IoT-Geräten besprochen (mehr dazu jedoch zum Schluss).
Chip soll Sicherheit für das IoT bringen
Laut NXP soll dieser Chip die Sicherheit von IoT-Geräten erhöhen, da zwei Geräte, die miteinander kommunizieren möchten, sich erst mal ausweisen müssen. Ein Missbrauch von Geräten soll so verhindert werden.
Bedenken wurden sowohl von der Grünen-Fraktion, also auch vom CCC (Chaos-Computer-Club) geäußert. Der Chip sei auch nur ein technisches Bauteil in einer Reihe von verwundbaren und angreifbaren Elementen des Gerätes, so die Argumente.
Kurzum gilt: Jeden Chip und jede Software lässt sich hacken, auch ein IoT-Chip.