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Bierkühlschrank: Smarte Geräte werden skurril

Der smarte Bierkühlschrank Bud e-fridge.

Der smarte Bierkühlschrank Bud e-fridge. (Bild: golem.de)

Wer denkt, dass smarte Geräte nur sowas wie Steuerungsanlagen, Smartphones, Autos und Klimaanlagen sind, liegt falsch, denn jetzt gib es den smarten Bierkühlschrank. Der Bud e-fridge ist ein Kühlschrank für Bierflaschen oder -dosen und kann per WLAN mit einer App verbunden werden.

Smarter Bierkühlschrank? what the …?!

Der Bud e-fridge misst z.B. die Temperaturen der Getränkebehältnisse und kann aus den Messwerten berechnen, wie lange es dauert, bist das Bier schön kalt ist. Dabei kann eine Temperatur zwischen -2°C und +5°C eingestellt werden. Zudem ermöglicht die App Benachrichtigungen über Footballspiele und kann so den Nutzer auf den Biergenuss vorbereiten.

Der Bierkühlschrank ermöglicht sogar Verbindungen zu mehreren Geräten und man kann so auch einem Gast begrenzten Zugriff auf Füllstand, Temperatur, etc. geben.

Falls doch mal wenig Bier vorhanden sein sollte, wird das natürlich auch gemeldet und in den Städten San Francisco, Los Angeles und San Diego kann man direkt Bier nachbestellen.

Leider arbeitet der Bierkühlschrank momentan nur mit 355ml Dosen und Flaschen und ist lediglich in blau erhältlich und kostet momentan 299$.

Microsoft benutzt Linux für die Azure Cloud

Microsoft benutzt Linux für Microsoft Azure.

Statt auf eigene Windows-Lösungen zu setzen, benutzt Microsoft intern Linux.

Für den Cloud-Dienst Azure benutzt Microsoft Linux um die Hardware Switche der Rechenzentren zu betreiben. Da die Azure-Software mit der originalen Firmware der Switche nicht kompatibel ist musste die Firmware ausgetauscht werden. Dabei griffen die Entwickler und Ingenieure auf Linux statt Windows zurück.

Giganten benutzen eigene Firmware

Das Problem der Switch-Firmware haben viele große IT-Firmen, wie etwa Google oder Facebook, welche alle eigene Server und Online-Dienste anbieten. Da die Hardware meistens nicht optimal auf die Infrastruktur der Server zugeschnitten ist, kommen oftmals Open-Source Lösungen zum Einsatz.

Durch den Großen Andrang hat sich die Community OpenDaylight, eine Plattform zur Entwicklung von Open-Source Lösungen für Netzwerkgeräte, gebildet.
Mitglieder sind unter anderem Cisco und Microsoft.

Microsoft benutzt Linux statt Mini-Windows

Das normale Windows ist für den Zweck einer Firmware auf Netzwerkswitchen natürlich absolut ungeeignet, doch es gibt ein Windows, dass für genau solche Netzwerk „gadgets“ gedacht ist.

Zum Einsatz kommt es hier jedoch nicht, denn statt mit dem eigenen Betriebssystem zu arbeiten, nimmt Microsoft eine Open-Source Software. Microsoft benutzt Linux um von Erfahrungen anderer Software-Giganten (z.B. Google, Cisco oder Facebook) zu profitieren und um mit der Community enger zusammen arbeiten zu können. Dabei ist eine eigene Distribution namens ACS (Azure Cloud Switch) entstanden.

Mit ACS kann man besser debuggen, sprich Bugs können schneller behoben werden, Software testen und neue Features hinzufügen. Da das ganze Open-Source und Cross-Plattform (Hardware seitig gesehen) ist, kann freie Software, Software von Microsoft und Software Dritter benutzt werden.

Dabei möchte Microsoft nicht nur nehmen, sondern auch Erfahrungen an die Community der OpenDaylight Plattform weitergeben.

In eigener Sache: Anleitung für Backup rsync Server

Hackerangriffe auf Android können sehr gefähtlich sein.

Wer einen kleinen Heimserver für Backups einrichten möchte, braucht nicht viel.

Da ich in letzter Zeit meinen alten Server reaktiviert habe, wollte und habe ich mir einen kleinen SSH, FTP, NFS und rsync Server eingerichtet.

Die Anleitung hier ist eine einfach Beschreibung, wie man die einzelnen Programme installiert und konfiguriert. Dabei gehe ich nicht sehr ins Detail sondern zeige nur, dass es diese Tools gibt und wie man diese einrichtet.
Wer spezielle Funktionen nutzen möchte, muss die Suchmaschine seiner Wahl befragen.

Zur Anleitung

Hier geht es zur Anleitung.

Zu finden ist sie auch unter WissenswertesAnleitungen (noch mehr nützliche Dinge)FTP, NFS, SSH und rsync Server einrichten.

Unity3D Editor kommt für Linux

Endlich wird es eine Unitx3D Linux Edition des Editors geben!

Endlich wird es den Unity3D Editor auch für Linux geben!

Endlich ist es soweit: der Unity3D Editor kommt für Linux und ermöglicht es damit Spiele in Linux für Linux zu programmieren. Es sei den Entwicklern eine „Herzensangelegenheit“ den Editor nun für Linux zu portieren und habe „viel Spaß“ gemacht.

#elif LINUX

Der größte Aufwand beim portieren nach Linux ist das anpassen der if-Bedingungen für OS-spezifische Dinge (z.B. Bibliotheken).

Das anpassen der Abfragen wie um welches OS es sich handelt ist eine „nicht triviale Menge“ an Arbeit, die eine Menge Zeit und Nerven kostet (da es sich nur im copy-paste-Arbeit handelt und das anscheinend niemand machen möchte).

Es muss jede Abfrage #ifdef WIN32 ... um eine Abfrage #elif LINUX erweitert werden, was eine Menge Arbeit ist.

Eckdaten für den Unitx3D Editor

Bekannt ist, dass es den Unitx3D Editor nur für 64Bit Linux geben wird und auch offiziell nur Ubuntu ab Version 12.04. Auf anderen Distributionen wird es vermutlich aber auch laufen.

Ohne großen Aufwand, wird die Installation über ein .deb Paket laufen, wodurch die Installation auf Debian basierenden Systemen (z.B. Debian selbst, Ubuntu, LinuxMint, …) sehr einfach wird. Eventuell muss man z.B. bei ArchLinux oder anderen Systemen das Paket entpacken und dann manuell installieren.

Die Formate einiger nicht für Linux verfügbarer 3D Software (z.B. Google SketchUp), werden nicht unterstützt. Man kann jedoch .fbx-Dateien importieren, was eine Art Workaround ist.

Linux gaming: DirectX11 für Linux

Bald wird es DirectX11 auch unter Linux geben, wodurch der Linux gaming Bereich noch größer wird.

Damit auch mal andere Spiele unter Linux spielen kann als SuperTux, wird es Ende des Jahres DirectX11 für Linux geben.

Im Bereich Linux gaming tut sich in letzter Zeit ja eine Menge (Steam für Linux, diverse Spiele danach auch, etc.). Leider unterstützt der Windows Emulator wine momentan nur DirectX9, was zwar nahezu problemlos funktioniert, doch für aktuelle Spiele nicht mehr ausreichend ist.

Besseres Linux gaming dank CodeWeavers

Die Firma CodeWeavers stellt primär die Software CrossOver her, die es Mac und Linux Nutzern erlaubt Anwendungen für Windows trotzdem zu benutzen. Ursprünglich nur für Office gedacht, funktioniert CrossOver mittlerweile für fast jede Anwendung.

Bis Ende des Jahres möchte CodeWeavers den DirectX11 Support für CrossOver fertig gestellt haben. Kurz danach soll auch wine DirectX11 unterstützen, wodurch sich aktuelle Spiele auch unter Linux spielen lassen.

Linux ports einfacher machen

Durch die Unterstützung von DirectX11 unter Linux, soll es Entwicklern einfacher gemacht werden ihre Spiele für Linux zu veröffentlichen. Momentan wird DirectX11 nur von Microsofts Windows, XBOX und einigen anderen Plattformen unterstützt. Doch das könnte sich bald ändern.