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Blender Fehler amdgpu_query_info failed (-9) beheben

Nach einem Downgrade von libdrm funktioniert Blender wunderbar.

Nach einem Downgrade von libdrm funktioniert Blender wunderbar.

Seit meinem Umstieg auf Arch Linux mit xf86-video-amdgpu als Grafikkarten Treiber (für meine AMD RX570), kann ich Blender nicht mehr nutzen. Auch das Ausführen als root oder eine Neuinstallation der Treiber brachte nichts.

Beim Start von Blender taucht direkt diese Fehlermeldung auf:

~ $ blender
amdgpu_device_initialize: amdgpu_query_info(ACCEL_WORKING) failed (-9)
Segmentation fault (core dumped)

Schaut man im dump nach (unter /tmp/bmw27_gpu.crash.txt oder /tmp/blender.crash.txt), so findet man dort etwas wie dieses hier:

# Blender 2.79 (sub 0), Commit date: 2018-05-26 21:51, Hash 32432d91bbe

# backtrace
blender(BLI_system_backtrace+0x34) [0x5607730d03f4]
blender(+0xb7b562) [0x56077265c562]
/usr/lib/libc.so.6(+0x37e00) [0x7f5b39807e00]
/usr/lib/libdrm_amdgpo.so.1(amdgpu_get_marketing_name+0xc) [0x7f5afcb35bdf] [...weitere Zeilen...]
(Kompletter dump: pastebin)

Die Lösung

Die Lösung kam von einem Nutzer auf StackExchange, der vorschlägt ein Downgrade von libdrm auf eine ältere Version (2.4.93-1) zu machen.

Unter Arch habe ich dazu einfach das Tool downgrade benutzt:

  1. Aus dem AUR installieren, z.B. mit yay -S downgrade
  2. Version suchen: downgrade libdrm
  3. Passende Version (bei mir ging es mit 2.4.93-1) auswählen

Danach funktionierte alles einwandfrei.

Spionage: Überwachungs-Chip für IoT Geräte

IoT Geräte sollen Identifikations-Chip bekommen.

IoT-Geräte sollen sich eindeutig ausweisen können. Das ist jedoch wenig sinnvoll.

Dem Ministerium für Wirtschaft und Energie (kurz BMWi) wurde vom niederländischen Chiphersteller NXP ein Eckdatenpapier vorgelegt, nach dem in jedes Gerät im IoT (Internet-of-Things) ein Hardwarechip zur eindeutigen Identifikation verbaut werden soll.

Geplant ist das ganze als „Identitätssicherheitsgesetz“ und wurde bisher von NXP ins Leben gerufen und mit vielen Herstellern von IoT-Geräten besprochen (mehr dazu jedoch zum Schluss).

Chip soll Sicherheit für das IoT bringen

Laut NXP soll dieser Chip die Sicherheit von IoT-Geräten erhöhen, da zwei Geräte, die miteinander kommunizieren möchten, sich erst mal ausweisen müssen. Ein Missbrauch von Geräten soll so verhindert werden.

Bedenken wurden sowohl von der Grünen-Fraktion, also auch vom CCC (Chaos-Computer-Club) geäußert. Der Chip sei auch nur ein technisches Bauteil in einer Reihe von verwundbaren und angreifbaren Elementen des Gerätes, so die Argumente.

Kurzum gilt: Jeden Chip und jede Software lässt sich hacken, auch ein IoT-Chip.

Chip perfekt für Überwachung

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Windows 10: Warum Microsoft sich verzählt hat

Nein.

Nein.

Vorweg wird dies ein (möglichst) sachlicher, aber dennoch sehr persönlicher Artikel über Windows 10 und darüber, dass es nicht toll wird.

Windows 10 kommt ja nun bekanntlich am 29.07. raus und das wollte ich natürlich nicht ohne vorherigem Test abwarten. Warum ich dabei von Windows 10 nicht wirklich begeistert bin, es noch nicht unbedingt besser als Windows 8 finde, werdet Ihr hier dann recht detailliert nachlesen können.

Dabei werde ich nicht Sachen wie „Viele Übersetzungen falsch“ bringen, weil sich das noch ändern wird. Was ist hier zeige sind große, störende, unnütze Dinge, die sich nur eventuell noch ändern werden.

Erster Kontakt mit Windows 10

Den ersten Kontakt mit Windows 10 hatte ich schon vor Monaten und machte schon da Bekanntschaft mit dem neuen Startmenü (welches ja stetig weiter entwickelt wurde) und vielen anderen Neuerungen (z.B. die Installation, etc.).

Nach der Installation dachte ich es wäre eine ganz besondere und neue Erfahrung Windows 10 zu benutzen und in den Händen zu halten, doch als ich so die ersten Programme installiert habe, war es irgendwie kein neues Erlebnis.

Der erste Eindruck zählt

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Trusted Computing: Wie vertrauenswürdig ist es?

Trusted Computing in Hardware-Chip

Trusted Computing in Hardware gegossen: So kann ein TPM aussehen. Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/64/TPM_Asus.jpg

Was ist trusted computing?

Trusted computing ist ein Konzept, bei dem der Benutzer eines Computers die Kontrolle über Teile seines Systems an Dritte (z.B. den Hersteller) abgibt. Dies soll dafür sorgen, dass die Sicherheit des Systems erhöht wird, da Manipulationen an der Soft- und Hardware schneller erkannt werden kann. Dies bedeutet aber, dass eben dieser Dritte Zugriff auf diverse Informationen des Computers hat und genau da liegt der Haken, wie man sich sicher Vorstellen kann.

Des weiteren bietet das Konzept Mechanismen für Verschlüsselung, Signierung, Zertifizierung, einen Zufallsgenerator und viele weitere Funktionen.

Verwendet wird zur Realisierung wird dabei ein Chip (TPM – Trusted Platform Module), der auf dem Mainboard sitzt und über diesen kann dann dieser Dritte überprüfen ob der Rechner z.B. von Viren oder ähnlichem infiziert ist. Dies kann er, da vom Betriebssystem überprüft werden kann ob Software verändert wurde. Auch ist es möglich zu überprüfen ob Software aktuell ist und auch ob man die Lizenz der Software besitzt. Wenn der Dritte Software z.B. für nicht sicher hält oder bemerkt, dass man eine illegale Kopie der Software (z.B. geschützte Musik oder auch cracks kommerzieller Software) besitzt, so kann er die Installation oder das verwenden verhindern.

Mooooment mal

… Ähhhh Mooooment mal (mehr …)