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Kaspersky: Jungen Leuten ist Privatsphäre egal

Laut Kaspersky ist vielen jungen Leuten ihre Privatsphäre egal.

Viele junge Leute sei Privatsphäre egal, so Kaspersky. Quelle: http://1.1.1.4/bmi/pixabay.com/static/uploads/photo/2013/02/20/11/12/town-sign-83730_640.jpg

In einem wirklich interessanten Interview mit Eugene Kaspersky bin ich auf folgende Aussage gestoßen:

„Für die junge Generation existiert sie [Privatsphäre] nicht mehr, nein. […] Meiner Generation ist Privatsphäre allerdings wichtig.“ – Eugene Kaspersky.

Kritisch äußerte sich Kaspersky in dem Interview gegenüber der Einstellung junger Leute zum Thema Privatsphäre. Seiner Generation sei jedoch die Privatsphäre wichtig.

Auf die Frage wie Unternehmen, die von der jetzigen jungen Generation geführt werden, in Zukunft aussehen werden, hatte Kaspersky keine Antwort, da die „digital natives“-Genration (also die Generation der jetzigen „jungen Leute“), anders denke.

Statement

(eigene Meinung)
Generell muss ich Kaspersky (leider) recht geben: Der heutigen Jugend ist die Privatsphäre – mehr oder weniger – egal. Man schaue sich nur mal die Plattform YouNow an.

Jedoch kann man das – finde ich – nicht generalisieren. Man muss bedenken, dass (IT-)Unternehmen nicht von irgendwelchen Menschen geleitet und beraten werden. In 10 oder 20 Jahren sind zwar Menschen der jetzigen jungen Generation in leitenden und beratenden Positionen, jedoch haben die im allgemeinen Informatik (oder etwas ähnliches) studiert und sind sich der Lage durchaus bewusst.

Auch denke ich nicht, dass „seine“ Generation sich im allgemeinen den Risiken im Bereich Privatsphäre bewusst ist. Wenn man sich da die „Reaktion“ (bzw. nicht-Reaktion) der deutschen Bevölkerung zum NSA-Skandal anschaut … da wird mir Angst und Bange.

Ist der Cloud Computing Hype vorbei?

Cloud Computing - Das Rechnen in der Wolke.

Cloud Computing – Das Rechnen in der Wolke.
Quelle: https://c2.staticflickr.com/4/3109/3082993732_d74754eee6.jpg

Vor allem nach dem NSA-Skandal scheint die Stimmung über Cloud Computing getrübt zu sein, heißt dass, das der Cloud Computing Hype vorbei ist? Viele sagen ja, doch die Geschäftszahlen sprechen zum Teil andere Worte.

Cloud Computing

Cloud Computing (engl. für rechnen in der Wolke) ist ein Konzept, nach dem Daten und Programme/Dienste nicht mehr auf dem lokalen Rechner gespeichert und ausgeführt werden, sondern in einem entfernten Rechenzentrum (Cloud). Dabei gibt es wieder das Problem, dass der normale Benutzer nicht genau weiß, wo seine Daten gerade sind und unter welchem Rechtsstand diese liegen. Wie bei Trusted Computing gibt man auch bei Cloud Computing die Kontrolle über seine Daten an Dritte ab – hier allerdings freiwillig.

Der Cloud Computing Hype

Seit ca. 2009/2010 sprechen viele – vor allem im privaten Sektor – von einem Cloud Computing Hype. Viele Dienstleister bieten nun Cloud-Dienste an und besonders aus dem Bereich des Mobile Computing (… also Handys 😉 ). Dies kann man interessanter Weise an der Anzahl an Suchanfragen zu diesem Thema erkennen. Google bietet mit Google Trends gleich einen passenden Dienst an. Wenn man nach Cloud filtert, bekommt man eine Kurve von 2004 bis heute.

Dies sieht man auch am Gartner Hype Cycle der Jahre 2010 und 2014. Diese Graphen zeigen einem, was momentan gehypt wird und wie lange es dauert, bis man dafür einen … sagen wir sinnvollen Nutzen findet 😉 . Tatsächlich gibt die Anzahl an Jahren aus der Legende die Dauer bis zu einer langfristig produktiven Nutzung an – bei Cloud Computing sind dies momentan 2-5 Jahr.

Nach dem NSA Skandal

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